Die Freiwillige Feuerwehr Percha hat massiv unter dem Mangel an bezahlbaren Wohnungen zu leiden. Im vorigen Jahr verlor sie deswegen mehrere Einsatzkräfte, konnte aber auch neue gewinnen.
– Einer wohnt in Schongau, ein anderer in Aschering: Die Freiwillige Feuerwehr Percha verlor auch im vorigen Jahr aktive Mitglieder, weil sie in Percha keine geeignete Wohnung fanden. Darauf machte Vorstand Thomas Fersch bei der Jahreshauptversammlung am Freitagabend nachdrücklich aufmerksam – auch in Richtung der Politik, die durch Bürgermeister Patrick Janik, dritte Bürgermeisterin Christiane Falk sowie mehrere Stadträte vertreten war.
Obwohl Percha zu den größeren Ortsteilen der Stadt gehört, hatte die Wehr in den vergangenen Jahren akute Personalprobleme – sogar die Umwandlung in eine Löschgruppe stand im Raum. Davon war bei der Versammlung nicht die Rede. Das Thema könnte wieder aufkommen, wenn sich der Stadtrat mit dem Feuerwehrbedarfsplan befassen wird. Fersch und Kommandant Florian Brabetz tun alles, neue Mitglieder zu gewinnen.
Was hilft, ist, dass die Zahl der Einsätze zurückgegangen ist auf 33, wie Florian Brabetz berichtete; darunter waren sechs Brandeinsätze, siebenmal Technische Hilfeleistung, 16 Brandmeldeanlagen – Letztere machen bei vielen Wehren im Stadtgebiet inzwischen die Hälfte aller Einsätze aus, und in der Regel sind es Fehlalarmierungen. Im Jahr 2021 war die Wehr noch 53-mal ausgerückt.
Die Vereinsarbeit kam nach der Corona-Pause wieder in Schwung. Fersch blickte auf einige Termine zurück, unter anderem die kirchlichen Termine, zwei Hochzeiten von Kameraden, eine Vaterschaft, Besuche bei anderen Wehren und die Teilnahme an der Beerdigung des langjährigen Kommandanten der Partnerwehr in Percha/Südtirol. Er dankte den Perchaern für die Spenden an die Wehr.
Da der bisherige Kassier aus privaten Gründen seinen Posten niedergelegt hatte, wurde Lucas Pint einstimmig zum Nachfolger gewählt. Ehrungen gab es auch, teils nachgeholte: Markus Helldörfer , Johannes und Leonhard Fersch wurden für zehn Jahre Dienst ausgezeichnet, der langjährige Kommandant Thomas Lang für 25, Jürgen Römmler für 40 und Uli Brabetz für 50 Jahre.
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