'Penny' Mordaunt will die neue Chefin der Konservativen in Großbritannien werden. Obwohl sie eher unbekannt ist, hat sie Chancen. Das liegt auch an ihrer ungewöhnlichen Vita.
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"Penny" Mordaunt will die neue Chefin der Konservativen in Großbritannien werden. Obwohl sie eher unbekannt ist, hat sie Chancen. Das liegt auch an ihrer ungewöhnlichen Vita.Wehende Union Jacks, getragene Musik und die tiefe Stimme eines Sprechers, der auf Werte und Traditionen der Briten verweist.
Nach dem Rücktritt Boris Johnsons als Parteichef hat die Suche nach einem Nachfolger begonnen. Während Ex-Finanzminister Rishi Sunak in der zweiten Wahlrunde die meisten Unterstützer unter den Abgeordneten erhielt, liegt die eher unbekannte 49-jährige Handelsstaatssekretärin Mordaunt bei der Parteibasis weit vorn.Für eine Tory hat sie einen ungewöhnlichen Lebenslauf.
Mordaunt musste schnell auf eigenen Beinen stehen. Nach der Schule und ihrem Abschluss in Philosophie hatte die heute 49-Jährige einige Jobs: So arbeitete sie unter anderem als Gehilfin eines Zauberers, war Teil des Wahlkampfteams des früheren US-Präsidenten George W. Bush und gründete ein Medienunternehmen, das sie verkaufte. Seit 2010 ist sie Abgeordnete.
Größere Bekanntheit erlangte Mordaunt auch durch ihre Teilnahme an der Schwimmshow „Splash!“. Hier erregte sie im Badeanzug Aufmerksamkeit. Unvergessen ist außerdem eine Rede im Parlament, in welcher sie nach einer verlorenen Wette mit anzüglichem Vokabular über das Tierwohl von Geflügel sprach. Sie war Ministerin für Frauen und Gleichstellung, bevor sie 2019 unter Theresa May zu Verteidigungsministerin ernannt wurde, als erste Frau in Großbritannien.
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