Valentino Rossi (Yamaha) gelang in Assen der direkte Sprung ins Q2, auch mit dem Gefühl und seiner Pace war der MotoGP-Superstar auf einer seiner Lieblingsstrecken zufrieden. Was traut er sich im Rennen zu?
Valentino Rossi stieg als Neunter des FP3 direkt ins Q2 auf, wo er sich dann allerdings mit dem zwölften Startplatz begnügen musste. «Der Tag war für uns ziemlich positiv», zog der 42-Jährige am Samstagabend in Assen Bilanz. «Schon am Morgen hatte ich eine gute Pace und fühlte mich gut mit dem Bike. Wir arbeiteten weiter am Set-up, weil wir noch immer nicht bei 100 Prozent sind.
«Das FP4 war eine gute Session», fuhr der Petronas-Yamaha-Pilot fort. «Ich bin am Ende mit dem harten Hinterreifen ein paar gute Rundenzeiten gefahren. Die Pace war gut. Ich war zwar auf P12, aber wir sind alle sehr eng beieinander. Ich fühlte mich auf jeden Fall gut mit dem Motorrad. Für das Q2 hatte ich mir erhofft, meine Rundenzeit ein bisschen zu verbessen. Ich hatte auf zwei oder drei Zehntel gehofft, leider war ich aber allein unterwegs.
Der «Dottore» erklärte also indirekt, ihm fehlte bei der Zeitenjagd eine Referenz. Im MotoGP-Qualifying gab es gleichzeitig aber sehr wohl Szenen, wo die MotoGP-Piloten sich gegenseitig belauerten und auf der Strecke bummelten. War das eine bewusste Entscheidung des italienischen Routiniers? «Jeder hofft darauf, einen anderen Fahrer vor sich zu haben», entgegnete Rossi.
Traut sich der zehnfache Dutch-TT-Sieger und Assen-Ehrenbürger im Rennen mehr zu? Immerhin feierte er hier am 25. Juni 2017 auch seinen 115. und bisher letzten GP-Sieg. «Assen ist das Paradies für einen MotoGP-Fahrer. Das Layout ist etwas Besonderes, hier zu fahren weckt großartige Emotionen und gibt dir viel Adrenalin. Die Strecke ist sehr technisch und gleichzeitig sehr schnell. Es macht einfach Spaß.
Ein kurzer Blick auf die Zeitenlisten: «Quartararo und Viñales sind stärker, ab dem Dritten und bis zu mir – und ich war im FP4 Zwölfter – haben alle eine sehr ähnliche Pace. Viele Fahrer können im Renntrimm niedrige 1:33er Zeiten fahren – die Schnellsten 1:32,9 min, die anderen 1:33,2 min. Platz 3 bis 12 liegen also in drei Zehntel», rechnete Rossi vor.
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