Die WHO hat wegen der Affenpocken eine 'Notlage von internationaler Tragweite' ausgerufen. Seit Mai wurden demnach mehr als 16.000 Fälle in 75 Ländern gemeldet, in Deutschland laut RKI zuletzt 2.268. ⬇️
Affenpocken sind eine Infektionskrankheit, die ursprünglich in erster Linie durch Viren von Tieren auf den Menschen übertragen wurde. In Afrika wurden Affenpocken bei vielen verschiedenen Tieren nachgewiesen, vor allem bei Nagetieren und mehreren Affenarten. Auch von Mensch zu Mensch können die Viren weitergegeben werden.
"Es ist eine sehr schwierige Entscheidung", sagt Jürgen Rockstroh vom Uniklinikum Bonn, Leiter der Ambulanz für Infektiologie und Immunologie. "Das drückt sich ja auch im geteilten Votum der Ausschuss-Mitglieder aus." Die Datenlage sei schwierig, die WHO sei jedoch oft kritisiert worden, sie reagiere zu langsam auf Krisen.Die Einstufung der WHO hat keine direkten praktischen Auswirkungen.
Der Ausschlag tritt vor allem an Gesicht, Handflächen und Fußsohlen auf. Es sind jedoch auch Haut- und Schleimhautveränderungen an Mund, Genitalien und Augen möglich. Die Hautveränderungen halten in der Regel zwischen zwei und vier Wochen an und heilen ohne Behandlung von selbst ab. Die in Deutschland gemeldeten Fälle betrafen fast ausschließlich Männer, die sexuelle Kontakte mit anderen Männern haben. Nur eine Handvoll Fälle bei Frauen sind hierzulande bekannt. Schwangere, die sich mit Affenpocken angesteckt haben, können das Virus an ihr ungeborenes Kind weitergeben. Eine Ansteckung des Babys ist auch bei der Geburt möglich.In erster Linie werden Symptome behandelt.
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