Der Lebensmittel-Lieferdienst Gorillas feuert 300 Mitarbeiter und tritt damit eine Debatte über das Geschäftsmodell der digitalen Lieferdienste los.
Auf Twitter ist unterdessen eine Debatte über das Geschäftsmodell der digitalen Lieferdienste entbrannt.
"Als vermeintlich modernes Geschäftsmodell ist das schon Tristesse pur. Chipsletten in 15 Minuten abends um 8, weil‘s geht"Ein User bezeichnet digitale Lieferdienste als"Tristesse" und schießt gegen das Geschäftsmodell:"Man kann Gorillas, Getir & Co in OMR Podcasts abfeiern als gäb‘s kein Morgen.Chipsletten in 15 Minuten abends um 8, weil‘s geht. Und dann läuft‘s auch noch schlecht.
Ein weiterer User schreibt:"Was Start-ups wie Gorillas sehr gut können: Geld und Arbeiter:innen verbrennen."Bozkurt, die in ihrer Partei auch Sprecherin für Industrie und Digitalwirtschaft ist, kritisiert das Geschäftsmodell von Gorillas scharf und fordert ein Vorgehen gegen"disruptive Praktiken". Digitale Lieferdienste wie Gorillas würden häufig Arbeitsschutz missachten und viel zu selten kontrolliert werden. Das müsse sich ändern.missachten häufig Arbeitsschutz. Was dagegen hilft? Regelmäßige Arbeitsschutzkontrollen☝️🏽
Meine Anfrage enthüllt aber: Rein rechnerisch werden Berliner Betriebe nur alle 33 Jahre vom Berliner Arbeitsschutz kontrolliert. Das muss sich ändern!
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