Entlassungen: Lieferdienst Gorillas muss sparen Gorillas Lieferdienst
Der Lieferdienst Gorillas entlässt rund die Hälfte seiner Angestellten in der Verwaltung. 300 Mitarbeiter müssen gehen, teilte das Unternehmen mit. Zunächst sind im Berliner Hauptquartier mit seinen insgesamt 600 Mitarbeitern offenbar vor allem Abteilungen betroffen, die nicht direkt mit dem lokalen Kerngeschäft zu tun haben. Der Firmensitz in Amsterdam soll aufgelöst werden.
Zugleich will sich der Lieferdienst auf die fünf Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien sowie die Niederlande und die USA konzentrieren. Für die Niederlassungen in Italien, Spanien, Dänemark und Belgien prüft das Unternehmen den Angaben zufolge "strategische Optionen", was üblicherweise auf Verkauf oder Schließung hinausläuft.
Hintergrund der Sparmaßnahmen ist die Entwicklung an den Finanzmärkten. Angesichts der massiven Kursverluste der Tech-Aktien in den vergangenen Monaten scheuen Anleger und Investoren zunehmend das Risiko. Für Startups wie Gorillas, die für Investoren eine Wette auf den Ausgang eines globalen Verdrängungswettbewerbs sind, fließt frisches Geld nicht mehr ungehindert nach.in einer Mitteilung an die Mitarbeiter.
Gorillas wurde 2020 gegründet und gilt als eines der heißesten deutschen Startups. In zwei Finanzierungsrunden im vergangenen Jahr konnte der Lieferdienst über eine Milliarde Euro von Investoren einsammeln, darunter Delivery Hero. In einer weiteren Runde sollten im ersten Halbjahr noch einmal 630 Millionen Euro fließen, doch laut einem Bericht des Handelsblatts ist nun nur noch von 200 Millionen Euro die Rede. Sümer muss auf die Bremse treten.
Dabei macht das Unternehmen für jede Lieferung nur einen kleinen Gewinn. Der Großteil des Umsatzes geht für Wareneinsatz und die Arbeitskosten der Lieferfahrer drauf. Das Geschäft funktioniert nur über Masse; unter den Lieferdiensten herrscht ein knallharter Verdrängungswettbewerb. Gorillas hat deshalb auf starkes Wachstum gesetzt, insgesamt beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 12.
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