Kontroverse um Atomausstieg: Habeck will vor Kriegsausbruch über Laufzeitverlängerung von AKWs gesprochen haben

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Kontroverse um Atomausstieg: Habeck will vor Kriegsausbruch über Laufzeitverlängerung von AKWs gesprochen haben
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Hat das Wirtschaftsministerium Bedenken zum Atomausstieg vertuscht? Minister Habeck hat laut eigener Auskunft deutlich vor Beginn des Ukrainekriegs mit Betreibern über mögliche Laufzeitverlängerungen gesprochen.

schon vor dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine gefragt, ob sie die AKWs länger laufen lassen könnten – und wenn ja, unter welchen Bedingungen. »Es waren meine Fragen«, sagte Habeck während einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag in Berlin und verwies beispielsweise auf ein Schreiben desDie entsprechenden Gespräche müssten also vor Beginn des Krieges stattgefunden haben, so Habeck.

»Es ist nichts vertuscht worden«, sagte Habeck. Erklärter Wille der Leitungsebene seines Ministeriums sei gewesen, »alle Optionen auf den Tisch zu bringen«. Es sei nicht korrekt, dass eine Debatte im Haus, warum eine Laufzeitverlängerung sinnvoll sein könnte, politisch abgewürgt worden wäre, weil man sie nicht führen wollte. »Die Geschichte, die die Akten erzählen, ist eine andere«, so Habeck.

Die Bundesregierung überwache auch permanent die Stromnetze und die Versorgungssicherheit. »Und auch diese ist sehr, sehr gut«, so Habeck. Deutschland habe das zweitsicherste Stromnetz der Welt. »Nur Japan ist ein Tickchen besser«, sagte der Minister. »Warum das so ist, weiß ich auch nicht.«Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.

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