Die KfW verkauft ein T-Aktienpaket für rund 2,5 Mrd. Euro. Damit sinkt der Staatsanteil an der Telekom auf insgesamt knapp 28%.
KfW versilbert T-Aktien im Volumen von 2,5 Mrd. EuroDie KfW trennt sich von einem milliardenschweren Aktienpaket an der Deutschen Telekom. Wie die staatliche Förderbank mitteilt, werden 110 Millionen Titel auf dem Weg des Accelerated Bookbuilding an institutionelle Anleger verkauft. Das Paket hat beim aktuellen Kurs einen Wert von 2,46 Mrd. Euro. Der Staatsanteil an dem insgesamt rund 111 Mrd.
Die T-Aktie hat seit einem Tief im August vergangenen Jahres ein Fünftel an Wert gewonnen und notiert auf dem höchsten Stand seit vielen Jahren. Angesichts der Kursentwicklung war bereits im Zuge des 60 Mrd. Euro großen Haushaltslochs der Bundesregierung, das sich nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Verwendung des Corona-Sondertopfs im November vergangenen Jahres aufgetan hatte, eine Debatte über den Verkauf von Bundesbeteiligungen aufgekommen.
Während weitere Verkäufe von T-Aktien durch die KfW offenkundig nicht ausgeschlossen sind, gilt es als unwahrscheinlich, dass die Beteiligung des Staates insgesamt eine Sperrminorität unterschreiten wird. Als Betreiberin einer kritischen Infrastruktur, die mit einer wachsenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft immer wichtiger wird, spielen politische Interessen und Sicherheitsfragen im Hinblick auf die Telekom eine wesentlich größere Rolle als bei der Post.
Die Veränderungen im Aktionärskreis anderer europäischer Telekomkonzerne wie Telefónica oder Telecom Italia werden hierzulande mit Sorge gesehen, auch bei der Telekom selbst. Beim spanischen Rivalen ist mit der Saudi Telecoms Group ein arabischer Staatskonzern als Großaktionär eingestiegen, bei Vodafone E& aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Telekom-Lenker Tim Höttges hatte einen starken Ankeraktionär in Berlin stets als wichtige Stütze für die Stabilität und Unabhängigkeit des Konzerns betrachtet, allen teilweisen Interessenkonflikten zum Trotz.Start-ups, die sich auf Verteidigungstechnologie spezialisiert haben, tun sich mit der Finanzierung in Europa nach wie vor schwer. Die Region muss hier dringend Lösungen finden, sagt Bertelsmann-Politologin Cathryn Clüver Ashbrook.
日本 最新ニュース, 日本 見出し
Similar News:他のニュース ソースから収集した、これに似たニュース記事を読むこともできます。
VW-Aktien, Porsche-Aktien und Mercedes-Aktien: So unterschiedlich bewertet Morgan Stanley den deutschen AutomobilsektorMorgan Stanley hat sich in einer aktuellen Studie die deutsche Automobilbranche vorgenommen.
続きを読む »
VW-Aktien, Porsche-Aktien und Mercedes-Aktien: So unterschiedlich bewertet Morgan Stanley den deutschen AutomobilsektorMorgan Stanley hat sich in einer aktuellen Studie die deutsche Automobilbranche vorgenommen.
続きを読む »
VW-Aktien, Porsche-Aktien und Mercedes-Aktien: So unterschiedlich bewertet Morgan Stanley den deutschen AutomobilsektorMorgan Stanley hat sich in einer aktuellen Studie die deutsche Automobilbranche vorgenommen.
続きを読む »
KfW Research: KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Mittelständisches Geschäftsklima steigt / zum dritten Mal in FolgeFrankfurt am Main (ots) - - Erwartungen und Lageurteile hellen sich im April auf- Großunternehmen ebenfalls besser gestimmt als im Vormonat- Konjunkturelle Durststrecke weitgehend durchschrittenDie Stimmung
続きを読む »
KfW Research / KfW-ifo-Kredithürde: Kreditzugang für Mittelstand etwas verbessertFrankfurt am Main (ots) - - Seitwärtsbewegung bei Großunternehmen - Mehr als der Durchschnitt beider Größenklassen bewertet Bankenverhalten nach wie vor restriktiv - Anteil der Unternehmen in Kreditverhandlungen
続きを読む »
OTS: KfW / KfW kündigt ihre erste Blockchain-basierte digitale Anleihe nach ...OTS: KfW / KfW kündigt ihre erste Blockchain-basierte digitale Anleihe nach ...
続きを読む »