Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone will sich weiterhin nicht festlegen, wenn es um die Zukunft des Italien-GP auf dem altehrwürdigen Autodromo von Monza geht. Der Brite steckt noch mitten in den Verhandlungen.
Langjährige Formel-1-Fans kennen das: Wenn Bernie Ecclestone mit einem GP-Veranstalter über künftige GP-Gebühren verhandelt, wird gerne mit dem Rauswurf aus dem WM-Kalender gedroht. Davon können auch die GP-Organisatoren von Monza ein Liedchen singen.
Streitpunkt ist dabei wie so oft der schnöde Mammon. Denn gemäss Autosprint verlangt Ecclestone pro Jahr stolze 28 statt der bisherigen 20 Millionen Dollar. Traurige Wahrheit: Das ist mit Blick auf die GP-Gebühren anderer Länder immer noch ein Schnäppchen. Ecclestone geht sogar noch weiter: «Ich glaube nicht, dass wir im nächsten Jahr einen Italien-GP haben werden.»Damit erteilt er auch den in den Medien genannten Alternativen Imola und Mugello eine klare Absage.
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