🔥 Die Gasumlage, die ab Oktober in Deutschland gelten soll, ist beschlossene Sache und wird 2,419 Cent pro Kilowattstunde für die Bürger betragen.
Die Trading Hub Europe teilte heute mit, dass die Gasumlage, die ab Oktober in Deutschland gelten soll, 2,419 Cent pro Kilowattstunde für die Bürger betragen wird. Damit sollen die Gasversorger entlastet werden, die teureres Gas statt des günstigen aus Russland einkaufen müssen.
Seit der Verkündung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland und der Blockade der Gaspipeline Nord Stream 2, bahnte sich an, dass auch die Energiekosten im Land steigen würden. Nun ist amtlich, wie hoch die Mehrkosten für die deutsche Bevölkerung infolge der Gasumlage ausfallen wird, wie die Trading Hub Europe, der Marktgebietsverantwortliche im deutschen Gasmarkt, heute bekannt gegeben hat. Demnach beträgt die Gasbeschaffungsumlage 2,419 Cent pro Kilowattstunde.
Für die Gasimporteure ist dies keine einfache Situation, die initial durch die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Russland und der Ukraine auf den Plan gerufen wurden. Seitdem wird Russland von mehreren Seiten mit Wirtschaftssanktionen überzogen. Dies erweist sich als problematisch, da Deutschland bisher stark vom günstigen Gas aus Russland abhängig gewesen ist.
Derweil soll die Zwischenetappe, 75 Prozent der deutschen Gasspeicher mit Gas aufzufüllen, schon vor dem ersten September erreicht worden sein. Bis vor dem Winter sollen noch 20 Prozent mehr draufgepackt werden. Neben der Gasumlage könnte aber noch eine weitere Belastung auf die Verbraucher zukommen, wenn auf diese zusätzlich die Mehrwertsteuer fällig würde.
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