Coronakrise, Ukrainekrise, Klimakrise, Demokratiekrise – aktuell häufen sich die Krisen. Die Gesellschaft reagiert zunehmend erschöpft. Sind wir alldem überhaupt noch gewachsen?
ie blau-gelbe Flagge am Balkon in der Nachbarschaft beginnt langsam zu verblassen. Der heiße Sommer und die gleißende Sonne der letzten Wochen haben den Farben zugesetzt. Vielleicht ist dieser leicht mitgenommene Fetzen Stoff ein Symbol für all jene, die ausgelaugt sind von all den Krisen, die irgendwie entgegen aller Wahrscheinlichkeit doch gehofft hatten, dass der Krieg in der Ukraine innerhalb weniger Wochen erledigt sein würde. Sechs lange Monate wird es am 24.
Nun begleiten Umbrüche die Menschheit seit jeher. Und doch ist eines neu: „Wir waren über mehr als 70 Jahre lang verwöhnt, weil wir über diese lange Zeit keinen ernsthaften Krieg mehr in Europa hatten“, sagt Ernst Ulrich von Weizsäcker, langjähriger Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. „Deshalb ist das, was wir erleben, eine große Veränderung.
Braucht es also vor allem eine neue „Erzählung“ der Krise? Müssten jene, die die Menschen mitnehmen wollen, den Wandel weniger als Bedrohung, sondern vielmehr als Chance beschreiben? Ja, glaubt der 58-Jährige. Gerade die aktuellen Krisen könnten sehr hilfreich für eine Vision sein. „Wie wäre es mit einem emissionsfreien, grünen, bunten und freien Europa? Wir wäre es mit entfesselter Lebendigkeit und Schönheit?“, fragt er.
Die Folgen des Klimawandels sind sichtbar. Hätten wir ihn verhindern können, wenn wir früher gegengesteuert hätten?Vielleicht, so ist die Hoffnung, lehren die sich überlappenden Krisen die Menschen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und nicht allein auf politische Erlösung zu hoffen. Eine Erkenntnis könnte sein: In der Energiekrise haben wir zu lange gewartet - das darf in der Klimakrise nicht passieren.
Die Gesellschaft sei in der Lage Zusammenhänge zu verstehen, Prioritäten zu setzen, und ja: auch Verzicht zu üben. Heute gehöre es zur Wahrheit, dass der. Soziale Gerechtigkeit sei dann nicht mehr, dass es alle immer besser haben, sondern dass viele, vor allem die Reichen und Mittleren, weniger haben, so dass auch in Zukunft noch alle ein gutes Leben führen könnten.
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