Der Konflikt um Johan Eliasch, den umstrittenen Präsidenten des Ski-Weltverbands, spitzt sich zu: Vorm Fis-Kongress sieht sich der Schwede mit einer Strafanzeige konfrontiert – und Gedankenspielen, seine Wiederwahl zu verhindern. johannes_knuth berichtet
. Und die jüngste Volte in Mailand führt sogar der an illustren Episoden reiche Verbandssport eher selten im Repertoire: Viele Delegierte erwägen zumindest dem Vernehmen nach, den einzigen Präsidentschaftskandidaten auf dem Zettel ins Abseits zu drücken: indem man gegen ihn votiert.
, einer Art Rat des Wintersports. Bis dahin hatte Eliasch schon einige Widersprüche aufgeworfen - über Rennen in Dubai sinnieren aber gleichzeitig einen"klimapositiven" Verband ausrufen? Nun, knapp zwei Tage vor dem Council-Treffen im April, ging den Delegierten ein Manifest zu, das vielen den Atem raubte: Viele nationale Verbände sollten damit im Grunde ihre Geschäftsgrundlage aufgeben, Knall auf Fall.
Die Fis, das muss man wissen, vergibt ihre Weltcups seit Jahren an Landesverbände, wie den Deutschen Skiverband. Der vermarktet die Rechte selbst oder tritt sie, wie im Fall der TV-Lizenzen, an Agenturen wie Infront ab, die Kontrakte mit TV-Stationen aushandeln und einen Teil der Erträge für sich behalten. Ihre Marketingrechte hatte die Fis bislang ebenfalls über ein Unternehmen vertrieben, die Fis Marketing AG .
Geht es nach Eliaschs Plan, sollen diese Makler künftig verdrängt werden, die Fis alle Rechte vermarkten - und diese Gelder auch verteilen, an die großen wie kleinen Nationalverbände. Dieses Ansinnen war auch der Grund, weshalb Eliasch bei seiner Wahl im vergangenen Juni viele Voten auf sich vereint hatte. Nur:er dieses Versprechen zuletzt durchdrücken wollte, entsetzte viele.
Herr Eliasch wies auf SZ-Anfrage sämtliche"Vorwürfe" Pirzers zurück. Seine Anschuldigungen basierten auf"faktischen Belegen", die beweisen würden, dass Pirzer betrügerisch gehandelt habe. Was nach SZ-Informationen freilich erst noch zu klären ist, in einem weiteren juristischen Verfahren.Viele Kenner und Beteiligte stützen zumindest auch Pirzers grundlegenden Eindruck: dass Eliasch wenig und schroff kommuniziere.
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