Der Kuhmilch-Verbrauch in Deutschland ist auf den niedrigsten Stand seit Jahrzehnten gesunken.
Nach Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft wurden 2021 pro Kopf im Schnitt 47,8 Kilogramm Kuhmilch verbraucht. Das sind 2,2 Kilogramm weniger als im Vorjahr und entspricht dem niedrigsten Verbrauch seit Einführung der gesamtdeutschen Statistik 1991. Als möglicher Grund für den Abwärtstrend bei der Kuhmilch wird der verstärkte Konsum pflanzlicher Alternativen genannt, also zum Beispiel von Hafer-, Soja- und Mandel-Drinks.
1970 entfielen noch mehr als 80 Kilogramm Kuhmilch pro Kopf auf die westdeutsche Bevölkerung. Daten aus der ehemaligen DDR liegen laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung nicht vor.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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