An der FU Berlin soll ein Mann wiederholt Frauen sexuell belästigt haben. Dennoch warnte der ASta davor, die Polizei zur Hilfe zu rufen. Dazu ein Kommentar von B.Z.-Redakteur Julian Loevenich.
Eigentlich soll sich der Allgemeine Studierendenausschuss für seine Studenten einsetzen. An der FU aber rät er Frauen, die von sexueller Belästigung und Gewalt betroffen sind, davon ab, die Polizei zu rufen.
Eher sollten sie den Sicherheitsdienst der Universität verständigen. Die Begründung: Komme die Polizei, führe das bisweilen auch zu Gewalt. Statt also betroffene Kommilitoninnen zu bestärken, sich der Polizei anzuvertrauen, führt der AStA zulasten der Frauen eine total verunglückte Diskussion über Polizeigewalt.Natürlich kann man Polizeigewalt thematisieren – aber was hat das mit dem Aufgabenbereich des Studentenausschusses zu tun?
Und bei sexueller Gewalt hat diese Diskussion schon gar nichts zu suchen. Sie lässt auch an der grundsätzlichen Eignung des AStA zweifeln, ob er sich für Aufgaben einsetzt, für die er gewählt worden ist.
日本 最新ニュース, 日本 見出し
Similar News:他のニュース ソースから収集した、これに似たニュース記事を読むこともできます。
Sexuelle Belästigung an der Freien Universität Berlin: Studierendenausschuss warnt davor, die Polizei zu rufenEin namentlich benannter Mann soll auf dem Campus der Freien Universität Berlin mehrfach Frauen belästigt haben. Ein Anruf bei der Polizei könne die Situation aber unnötig eskalieren, schreibt der Asta.
続きを読む »
Wahl in Berlin: Umfrage sieht in Berlin CDU vor SPD und GrünenDie CDU liegt in einer neuen Umfrage in Berlin weiter vor SPD und Grünen.
続きを読む »
Verkehr in Hamburg: An diesen zwei Wochentagen gibt es die meisten StausVergangenes Jahr gab es in Hamburg weniger Staus, als im Jahr 2021. Das zeigen Zahlen, die der ADAC jüngst veröffentlichte. Trotzdem standen die Hamburger
続きを読む »
Neue Ankündigung: Energiepauschale für Studierende soll noch »diesen Winter« kommenIm Februar oder März sollen Studierende 200 Euro Energiepreispauschale erhalten. Doch Bund und Länder wissen immer noch nicht, wie sie die Auszahlung technisch abwickeln wollen. Die Kritik wird schärfer.
続きを読む »
Stadt Kiel wurde erst diesen Donnerstag über Entlassung von Ibrahim A. informiertBei einer Messerattacke in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg sind am Mittwoch zwei Menschen getötet und sieben Personen verletzt worden. Der Angreifer wurde verhaftet. Verdächtig ist der 33-jährige staatenlose Palästinenser Ibrahim A., der der Polizei bereits zuvor bekannt war.
続きを読む »
Klub dementiert Aussagen: Will Barça diesen Bayern-Star?Die Wüsten-WM in Katar war nicht das Turnier von Bayerns Abwehr-Star Benjamin Pavard (26). Nur 89 Minuten Einsatzzeit im ersten Spiel beim 4:1 gegen Aust...
続きを読む »