Im Februar oder März sollen Studierende 200 Euro Energiepreispauschale erhalten. Doch Bund und Länder wissen immer noch nicht, wie sie die Auszahlung technisch abwickeln wollen. Die Kritik wird schärfer.
Auch das Deutsche Studierendenwerk kritisiert den langen Zeitraum, der bereits vergangen ist. »Bund und Länder müssen jetzt liefern«, sagte DSW-Vorstandsvorsitzender Matthias Anbuhl der »Stuttgarter Zeitung«. Es sei fatal, dass die Studierenden bisher kein Geld erhalten hätten, »obwohl sie die höheren Kosten für Gas und Strom jetzt haben«.
Kritik an der Bundesregierung kam außerdem von Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume. Die Vorbereitungen seien »mehr als zäh« gewesen. »Für das komplexe Bewilligungsverfahren an sich werden die Länder jetzt alles tun, damit die Studierenden möglichst schnell an das versprochene Geld kommen«, sagte der CSU-Politiker.
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