Könnten Stromnetze überlasten: Bundesnetzagentur: Heizlüfter sind keine Alternative
Steigende Gaspreise und die Befürchtung von Engpässen im Herbst sorgen bei den Verbrauchern für Unruhe. Offenbar greifen viele zum Heizlüfter als Alternative. Doch der Energieverband und die Bundesnetzagentur warnen:"Strom statt Gas" ist keine Lösung.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und die Bundesnetzagentur haben Verbraucher davor gewarnt, aus Angst vor Gasknappheit im Winter auf strombetriebene Heizgeräte zu setzen. "Elektronische Heizgeräte wie Heizlüfter, Radiatoren und Konvektoren sind nicht dafür gemacht, eine Heizung zu ersetzen und sollten daher nur mit Bedacht eingesetzt werden", sagte eine BDEW-Sprecherin den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Aufgrund ihres sehr hohen Strombedarfs könnten die Geräte den Stromverbrauch eines Haushalts sehr stark erhöhen, sagte sie. "Das führt angesichts der hohen Strompreise nicht nur zu hohen Kosten, sondern kann auch die Stromnetze überlasten, die nicht für einen solchen Anstieg des Stromverbrauchs ausgelegt sind."
Ein Sprecher der Bundesnetzagentur riet ebenfalls von der Nutzung elektronischer Heizgeräte ab. "Strom statt Gas zur Wärmeversorgung zu nutzen ist - auch bei den aktuellen Gaspreisen - wirtschaftlich wenig attraktiv", sagte er der Funke Mediengruppe. Der "Tagesspiegel" hatte kürzlich berichtet, dass der Verkauf von strombetriebenen Heizlüftern in Deutschland stark gestiegen sei: Von Januar bis Juni 2022 wurden laut dem Marktforschungsunternehmen GfK in Deutschland rund 600.000 Einheiten verkauft - das entspricht einem Plus von knapp 35 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.
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