Fehlende Erfolge entfachen nicht nur eine Debatte über das System des deutschen Sports. Die Frage ist: Welchen Stellenwert hat Leistung in Deutschland noch?
Die olympischen Kernsportarten stecken in Deutschland in der Krise: Bei großen Wettbewerben fehlen die Medaillen. Gleichzeitig will die Bundesregierung den Sport-Etat senken. Der Deutsche Olympische Sportbund muss sich Strukturfragen stellen.
„Ich glaube, wir dürfen da nicht die Ebenen verwechseln. Ich glaube, wir brauchen im Breitensport, im Schulsport, im Kinder- und Jugendsport grundsätzlich eine Strategie, die viele Kinder und Jugendliche in die Sportvereine holt und sie lange da hält und möglichst auch zu einem lebenslangen Sporttreiben animiert. Und das geht meines Erachtens nicht mit einem verkürzten Ansatz, der nur auf Leistung und Erfolg abzielt.
„Sport hat keine Wertigkeit mehr in Deutschland. In den USA ist das ganz anders, dort ist man als Sportler der Super-Hero und hier ist man der Nerd, der irgendwie seine Freizeit gestalten will.“ „Wie aus Jugendstudien deutlich wird, ist es nicht so, dass sich unsere jungen Menschen heutzutage von älteren mit Blick auf Zielerreichungswillen oder Ähnlichem unterscheiden von älteren Generationen“, ergänzt auch Sportpsychologe Ralf Brand von der Universität Potsdam.Was sich aber verändert habe, seien die Umweltbedingungen, unter denen sich Talente entwickeln.
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