Fast jeder dritte Arbeitsplatz in der McLaren-Gruppe muss abgebaut werden, McLaren steht wie viele Firmen wegen der Coronakrise vor enormen Herausforderungen. Nun wird das McLaren-Werk verkauft.
Im Frühsommer wurde klar: McLaren steckt in Schwierigkeiten. Die Firmengruppe besteht aus drei Elementen – Sportwagenherstellung, Formel-1-Rennstall und Technik-Spezialfirma. Wegen der Coronakrise und des kommenden Budgetdeckels in der Königsklasse müssen 1200 von 4000 Arbeitsplätzen abgebaut werden, wie Gruppen-CEO Paul Walsh bestätigte.
Im März hatte Mumtalakat – Kapitalanleger des Königreichs Bahrain – 337,2 Millionen Euro eingeschossen, um das Eigenkapital der Gruppe zu stützen. Die gegenwärtigen Besitzverhältnisse der Gruppe: Mumtalakat hält 56,4 Prozent, die TAG-Gruppe von Mansour Ojjeh aus Saudi-Arabien 14,32%, Nidala Ltd. 9,84%, Favorita Ltd. 5,78%, Perlman Investments 5,77%, McKal Holdings 5,24% und Acanitt Ltd. 2,65%.
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