Durch die Pleite von zwei Ärztegenossenschaften ist die Zukunft von sieben Praxisstandorten ungewiss. Die KVNo sucht nach Lösungen. Die Speicherung der Patientenakten in der Cloud sorgt für Probleme.
Die Insolvenz von zwei Betreibergesellschaften von Medizinischen Versorgungszentren hat in Nordrhein erneut dazu geführt, dass Patientinnen und Patienten vor geschlossenen Praxistüren stehen. Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein sucht nach Lösungen, um die Patientenversorgung sicherzustellen. Noch ist nicht klar, an welchen Standorten der Betrieb weitergehen kann., das von ihr betriebene „Hausarztzentrum Gummersbach“ musste den Betrieb einstellen.
Deshalb ist jetzt auch die Ärztekammer Nordrhein mit der Medicus-Insolvenz befasst. „Die Ärztekammer steht in bekannt gewordenen Fällen mit Behörden und Ärztinnen und Ärzten sowie Insolvenzverwaltern in Kontakt, um dazu beizutragen, dass Patientinnen und Patienten zeitnah und in geeigneter Form an ihre Patientendaten kommen“, teilte die ÄKNo auf Anfrage mit.
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