Tausende unbesetzte Stellen und eine alternde Bevölkerung: Bayern braucht Zuwanderung, um die Folgen des demografischen Wandels abzumildern, so eine ifo_Institut-Studie. Sie zeigt aber auch: Damit das klappt, muss die Politik nachbessern. Von MelKatMa
Leicht ist es nicht für Josef Ettenhuber. Er betreibt ein privates Busunternehmen in Glonn-Schlacht, südlich von München. Fernreisen- und Linienbetrieb, beides bietet er an. Seit fast 80 Jahren gibt es das Unternehmen schon. In diesem Jahr könnte es aber erstmals passieren, dass Josef Ettenhuber zum Fahrplanwechsel im DezemberEttenhuber wirbt im Ausland um Personal, 90 Prozent seiner Linienbusfahrer sind Migranten. Planungssicherheit hat er trotzdem nicht.
Konkret schlägt er gleich mehrere Maßnahmen vor: Arbeitserlaubnisse müssten schneller, einheitlicher und berechenbarer erteilt werden. Um Prozesse zu beschleunigen, müssten die Stellen, die die Berufsqualifikationen prüfen, gestärkt werden. Öffentliche Dienstleistungen müssten auf Englisch angeboten werden. Um geflüchtete Frauen zu integrieren, brauche es eine bessere Kinderbetreuung.
Hier fordern die Grünen von der bayerischen Staatsregierung Verbesserungen. "Wir haben erwartet, dass die bayerische Staatsregierung eigene Ideen vorlegt", sagt die integrationspolitische Sprecherin, Demirel: "Aber so wie die Union gerade unterwegs ist, schreckt das eher ab."
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