Hersteller hatten versprochen, den Zucker-Gehalt von Softdrinks zu reduzieren. Laut einer Studie ging er bisher aber nur um rund zwei Prozent zurück – viel zu wenig, sagen Experten
Für die Branche erklärte die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke, die Anstrengungen der Unternehmen zur Zuckerreduktion seien auf einem erfolgreichen Weg. Hauptgeschäftsführer Detlef Groß sagte:
"Alle uns bekannten Daten zur Marktentwicklung zeigen, dass der Weg der freiwilligen Kalorienreduktion funktioniert."Er wies auch auf zahlreiche Angebote kalorienfreier und -reduzierter Varianten hin, die zudem verstärkt beworben würden. Die Verbraucherorganisation Foodwatch sagt hingegen, das Prinzip Freiwilligkeit habe im Kampf gegen Fehlernährung und Übergewicht versagt. Stattdessen brauche es eine Limosteuer wie in Großbritannien. Sie gebe Herstellern erwiesenermaßen Anreize, weniger Zucker einzusetzen."Zuckergetränke gelten als wesentlicher Treiber für Adipositas und Diabetes
", sagt Barbara Bitzer, Sprecherin von DANK. Auch laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung stammt ein großer Anteil der Zucker-Zufuhr in Deutschland aus zuckerhaltigen Getränken wie Fruchtsäften und Nektaren und Limonaden . Zu viel Gewicht kann dramatische Folgen haben: Laut WHO sind 13 Prozent aller Todesfälle in Europa auf Übergewicht zurückzuführen. Auch die Deutschen bringen zu viel auf die Waage: Jeder zweite Erwachsene ist zu dick. Von den deutschen Kindern und Jugendlichen sind 15 Prozent übergewichtig.
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