Vor zehn Jahren erschüttert der Steuerskandal um Uli Hoeneß nicht nur den Fußball, sondern ganz Deutschland.
Angespannte Miene: Uli Hoeneß am 13. März 2014 beim letzten Prozesstag vor der 5. Strafkammer des Landgerichts München IIVor zehn Jahren erschüttert ein Steuerskandal nicht nur den Fußball, sondern ganz Deutschland. Im Saal 134 des Landgerichts München II ist die Anspannung groß, als am 13. März 2014 um 14.07 Uhr die Kammer unter Vorsitz von Richter Rupert Heindl den Raum betritt. Alle erheben sich.
Noch zu Prozessbeginn hatte Hoeneß erklärt: „Die mir in der Anklage zur Last gelegten Steuerstraftaten habe ich begangen. Mit anderen Worten: Ich habe Steuern hinterzogen. Mir ist bewusst, dass daran auch die Selbstanzeige nichts ändert. Ich habe aber gehofft, mit meiner Selbstanzeige einer strafrechtlichen Verfolgung zu entgehen.“Nach der Urteilsverkündung eilt Hoeneß aus dem Gerichtsgebäude und steigt mit seiner Frau Susanne in ein Auto. Die Mienen – versteinert.
Als Deutschland am 13. Juli 2014 in Brasilien Weltmeister gegen Argentinien wird, sendet Bastian Schweinsteiger direkt nach Abpfiff am ARD-Mikrofon Grüße an Hoeneß: „Ohne Sie wären wir nicht hier. Wir glauben daran, dass alles gut wird, und wir unterstützen Sie sehr.“ Hoeneß selbst verfolgt das in seiner Zelle, sagt später dazu tief bewegt: „Da hat es mich aus dem Bett rausgehauen. Das war eines meiner eindrücklichsten Erlebnisse, die ich je hatte.
Wie Daum war auch Willi Lemke früher ein Intimfeind. Hier kam es ebenfalls zur Versöhnung. „Früher hatte ich in Uli Hoeneß den Haudegen gesehen. Nach dem Motto: Mia san mia, wir lassen uns von keinem etwas sagen“, sagt der frühere Werder-Boss. Lemke weiter. „Er war sehr unnahbar, obwohl seinerzeit viele mir bereits gesagt hatten: Er hat auch eine andere, gute Seite.
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