Wolfsburgs Wimmer: Hoffnungsträger mit Helm - Österreicher meldet sich nach der dritten schweren Kopfverletzung zurück BL
folgte noch, dann war der Neuzugang von Arminia Bielefeld raus, weil er sich im Training eine Gehirnerschütterung zuzog. Ein schwerer Kopftreffer, und das schon zum dritten Mal in seiner Karriere.
"Ich hatte in Österreich schon mal eine kleine Gehirnerschütterung, dann in Bielefeld, jetzt habe ich wieder was gegen den Kopf bekommen", sagt Wimmer, der nun wochenlang aus dem Verkehr gezogen war, lange Zeit nur Lauftraining absolvieren konnte. Und nun nach der Länderspielpause im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart zurückkehren möchte - mit einem Helm.
Wird mit Wimmer und Wind, der noch etwas Zeit benötigt, alles besser in Wolfsburg?"Klar habe ich die Hoffnung", sagt der Österreicher,"aber Druck mache ich mir auf keinen Fall. Mit meinen Tempodribblings und Kampfgeist hoffe ich, dass ich die Mannschaft mitziehen kann." Schließlich will er nicht noch einmal erleben, was er im vergangenen Jahr durchgemacht hat, als er mit Arminia Bielefeld abstieg.
Wimmer will dabei helfen. Zur Not auch mit Kopfbällen?"Im Ernstfall werde ich Kopfbälle machen, im Training werde ich sie nicht forcieren. Ich mache sie aber auch ohne Probleme und ohne Angst." Erst einmal soll der Helm helfen."Dann werde ich mal schauen, wie ich mich fühle."