DFB-Pokalsieger ist wieder einmal der VfL Wolfsburg. Das ist auch der Erfolg von Torhüterin Almuth Schult, die im Finale gegen Potsdam sogar mit angriff. Jetzt wechselt sie nach Hollywood – und hinterlässt eine große Lücke.
das Führungstor per Kopf nach einem Eckball – viel zu viel Platz hatte sie bei ihrem Versuch. Auch beim 2:0 hatte Pajor, erneut per Kopf, wenig Mühe. Mit einem schönen Flachschuss sorgte Jill Roord für das 3:0 . Viel mehr Chancen hatte Wolfsburg gar nicht, aber die wenigen waren eben alle drin.Begann mit einigen Sekunden Verzögerung, zumindest bei der ARD, wegen eines offenbar zu langen Werbeblocks waren die TV-Bilder vom Spiel zu spät zurück.
Der Schult-Vorstoß kurz vor Schluss war der letzte Aufreger.»Unser Trainer sagt, manchmal muss man was Verrücktes machen, daraus entsteht dann was Neues«, sagte Schult bei Sky zu ihrem Ausflug. Potsdam-Trainer Sofian Chahed, einst für Hertha BSC aktiv, gefiel das allerdings gar nicht. »Respekt vor ihrer Karriere, was sie alles gerissen hat. Aber ich würde mir wünschen, dass sie den Ausflug nicht macht, das zeugt von Respekt.