Die Weltmeisterschaft 2026 wird durch Vierergruppen weiter aufgebläht und soll laut FIFA-Plänen auf 104 Spiele ausgeweitet.
Unglaublich ist allerdings längst auch die Aufblähung des Fußball-Kalenders, erst kürzlich beschlossen Infantino und Co. die auf 32 Teilnehmer aufgestockte Klub-Weltmeisterschaft. Die Belastung für Spieler? Längst am Limit. Das Turnier in den USA, Mexiko und Kanada wird die erste WM mit 48 Mannschaften sein und soll 40 Tage dauern, bei der Winter-WM in Katar waren es noch 29 Tage. Bei Dreiergruppen hatten einige Experten Bedenken wegen Spielabsprachen.
Mit Maßnahmen wie einer Erhöhung der Teilnehmerzahl sichert sich Infantino seit Jahren die Unterstützung kleinerer Nationen. Zudem floriert die FIFA seit seiner Amtsübernahme finanziell mehr denn je - und die Nationalverbände erhalten ihren Teil vom größer werdenden Kuchen. Auf die 211 Mitglieder werden immer höhere Summen verteilt. Mit dieser Ausgangslage machte die Berufung eines Gegenkandidaten für die Wahl nicht mal Sinn.
Dennoch hat sich für die Abstimmung eine kleine Opposition mit der Anführerin Lise Klaveness vom norwegischen Verband gebildet. Infantino habe es verpasst, "dem Fußball allumfassende Werte zu implementieren". Auch dessen Nähe zu gewissen Staatschefs wie zum Kronprinz von Saudi-Arabien sehe sie kritisch. "Wir werden ihn nicht wählen", betonte Klaveness gegenüber der "Sportschau".
Bernd Neuendorf ließ sein Abstimmungsverhalten zuletzt offen. Weit vor dem Wahltag in Kigali übermittelte der DFB einen Fragenkatalog an die FIFA mit umstrittenen Themen wie dem geforderten Entschädigungsfonds für die Arbeitsmigranten in Katar. "Ich werde ihn niemals persönlich attackieren oder aggressiv werden", sagte der DFB-Chef: "Wenn wir keine Rückmeldung bekommen, ist es aber natürlich schwer, ihn zu unterstützen.
Eine Gegenstimme wäre ohnehin mehr symbolisch denn wahlentscheidend. Der FIFA-Kongress dürfte für Infantino zum reinsten Triumphzug werden - erst recht nach seinem jüngsten WM-Coup.
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