Im Supermarkt fehlen transparente Infos, wo Lebensmittel hergestellt wurden. Wie es trotzdem gelingt, möglichst nachhaltig einzukaufen, erklärt Ernährungsexpertin Katarina Schickling.
Wer ökologisch nachhaltige und faire Lebensmittel einkaufen will, kann vieles falsch machen und wenig richtig – so wirkt es oft. Denn in Supermärkten fehlen meist transparente Informationen, die vielen Siegel verwirren und etliche Firmen betreiben damit auch eher Greenwashing, als dass sie wirklich was für die Umwelt tun.
Und trotzdem können wir sehr wohl Einfluss nehmen auf ein verbesserungswürdiges System, in dem wir eben so sinnvoll handeln, wie es uns möglich ist. Indem wir immer wieder nachfragen und ein paar grundlegende Regeln beachten. »Ich glaube, dass wir ganz oft unterschätzen, was für eine Macht wir eigentlich als Verbraucherinnen und Verbraucher haben«, gibt Schickling im Podcast zu bedenken. »Wenn alle Deutschen aufhören würden, abgefülltes Mineralwasser zu trinken und stattdessen das Wasser aus der Leitung trinken würden, hätte das ungefähr das Klimaeinsparpotenzial des gesamten innerdeutschen Flugverkehrs.
Welche grundlegenden Regeln können also helfen, möglichst nachhaltig einzukaufen? Worauf sollten wir bei Fleisch-, Fisch und Ersatzprodukten achten? Und welche kleinen Veränderungen haben eine große Wirkung? Darüber spricht Katarina Schickling im SPIEGEL-Podcast Smarter leben.
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