Großfeuer im Berliner Grunewald: Wie es der Schafherde neben dem brennenden Sprengplatz geht. Eine Glosse. Berlin
Falls Schafe sich überhaupt über irgendetwas wundern, dann wundert sich die Herde im Grunewald vermutlich über gar nichts mehr. Jene Tiere, die die Feuerwehr in einer Mitteilung zum Großbrand lapidar erwähnt hatte: „In unmittelbarer Nähe zur Einsatzstelle befand sich eine Schafherde, welche vor Ort verblieb, weil die Gefährdung für die Einsatzkräfte bei einer Evakuierung zu groß gewesen wäre.
Aber die Sache ist nicht nur gut ausgegangen, sondern noch besser: „Den Schafen geht es gut“, sagte ein Feuerwehrsprecher am Sonnabend. Die wohl ein paar Dutzend Tiere große Herde weide auf ihrem umzäunten Gelände im Sperrkreis, hieß es weiter. „Futter finden sie ja selber, ansonsten versorgt sie die Polizei mit dem Wasserwerfer.“
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