Der gegen die Affenpocken eingesetzte Impfstoff wurde aus Angst vor Bioterrorismus entwickelt. Doch es gibt zu wenig, um alle gefährdeten Menschen zu schützen. SZPlus
durchspielten. Obgleich das Szenario von einer technologisch eher simplen Attacke ausging - insgesamt sechs Terroristen versprühten in drei US-Städten geringe Mengen Pockenviren -, waren die Lehren aus dem Planspiel düster.
Eine Woche nach dem Angriff wäre der gesamte Bestand an Pocken-Impfstoff aufgebraucht und hätte den Großteil der Nation schutzlos zurückgelassen. Nach 13 Tagen wären die Erreger in die halben USA und 15 weitere Länder gelangt, hätten 11 000 Menschen infiziert und 2600 getötet.
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