Der SV Heiligenfelde steht vor dem Bezirkspokalfinale. Trainer Frank Fischer sieht seine Mannschaft als Außenseiter mit Chancen. Ein Sieg wäre das ...
Der SV Heiligenfelde steht vor dem Bezirkspokalfinale. Trainer Frank Fischer sieht seine Mannschaft als Außenseiter mit Chancen. Ein Sieg wäre das i-Tüpfelchen auf einer bemerkenswerten Spielzeit.Auf einem zufriedenstellenden siebten Platz ist die Landesligaspielzeit für die Fußballerinnen des SV Heiligenfelde zu Ende gegangen. Saison Nummer eins nach dem Aufstieg war damit für die Mannschaft von Trainer Frank Fischer ein großer Erfolg.
„Das ist eine schöne Aufgabe“, blickt Fischer auf dieses Spiel. In seiner langen Karriere als Trainer hat er zuvor noch nie in einem Bezirkspokalendspiel gestanden. Auch für den Verein ist es eine Premiere. „Wir haben diese Saison schon so viel erreicht und eine bemerkenswerte Rückserie gespielt. Das Finale ist Zubrot. Wenn es klappen sollte, wäre das super, aber allein im Finale zu stehen, ist schon eine tolle Leistung“, sagt der Übungsleiter.
Die Favoritenrolle in diesem Endspiel ist klar zugunsten der Gastgeberinnen verteilt. Schließlich wurde Sarstedt Landesliga-Vizemeister und genießt zudem Heimrecht. „Wir sind ein Außenseiter mit Chancen“, formuliert es Frank Fischer. Als sich die beiden Teams in der Liga in Sarstedt begegneten, ließen die Landkreishildesheimerinnen die Muskeln spielen. Mit 6:1 schickten sie den SVH wieder auf die Heimreise.
Im Ligaspiel gegen Sarstedt wurden dem SV Heiligenfelde zwei Elfmeter zugesprochen. Einen davon verwandelt Tanita Häfker in dieser Szene.„Das 3:2 hat gezeigt: Wenn wir unsere Nadelstiche setzen können, werden sie ihre Probleme haben“, zeigt sich Fischer selbstbewusst. In Sarstedt steht dem Übungsleiter ein voller Kader von 18 Spielerinnen zur Verfügung. Das war in der abgelaufenen Spielzeit nicht immer der Fall, doch ein Pokalfinale motiviert nun mal.
Gerne wäre man diese Aufgabe vor heimischem Publikum angegangen. Doch das Los ergab erneut ein Auswärtsspiel für die Fischer-Elf. Wie schon im Halbfinale, als Heiligenfelde beim 1. FFC Hannover ran musste. Zuvor hatte sich der SVH beim TSV Weyhe-Lahausen, SV Gehrden und bei der SG Hoyerhagen/Eystrup/Duddenhausen durchgesetzt. Eine Pokalsaison komplett ohne Heimspiel also. „Das macht die Sache nicht einfacher“, sagt Fischer. „Aber ich bin guter Dinge.
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