Hoffnung auf Ende der Engpässe: Wichtige US-Babymilchfabrik produziert wieder
Abbott-Chef Robert Ford hatte sich wegen der Versorgungsengpässe bei Baby-Milchpulver persönlich bei den betroffenen Familien entschuldigt. "Es tut uns um jede Familie leid, die wir im Stich gelassen haben dadurch, dass unsere freiwillige Rückrufaktion die Babymilch-Engpässe unseres Landes verstärkt hat", erklärte Ford in einem Beitrag, den die "Washington Post" im Mai veröffentlichte.
Abbott Nutrition kontrolliert etwa 40 Prozent des US-Markts für Babymilchpulver. Die Werksschließung in Sturgis war daher folgenschwer. Angesichts des akuten Mangels an Babymilchpulver richtete die US-Regierung Mitte Mai eine Luftbrücke ein, um die Säuglingsnahrung mit Militärflugzeugen aus dem Ausland heranzuschaffen und somit den Bedarf zu decken.
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