Maria ist 31 Jahre alt. Ihre komplizierte Beziehung zu Russland startete schon bei ihrer Geburt. Doch sie wollte ihrem Heimatland bei der Veränderung helfen – und wurde dabei maßlos enttäuscht. Ukraine
Im Dezember gingen Hunderttausende auf die Straßen von Russland, vor allem junge
Ihr Architekturstudium in Australien brach sie ab, flog nach Moskau. Und sie fand Gleichgesinnte. Menschen, die sie und ihre Werte ernst nahmensahen – auch die Probleme, mit denen ich in der Schule konfrontiert war – und die sich für Veränderungen einsetzten. Der Protest kochte", erzählt sie., in der sie Werke russischer Künstlerinnen und Künstlern zu sozialpolitischen Themen ausstellen wollte. 2015 dann der Schock: Die Galerie musste schließen.
"Es war, als hätte die Gesellschaft einen Pakt mit dem Staat geschlossen: Ihr lasst uns in Ruhe und wir lassen euch in Ruhe. Am 24. Februar wurde klar, dass dieser Pakt eine Illusion war."– nicht nur die Tatsache der russischen Invasion selbst, sondern auch, dass die russische Bevölkerung diesen Völkerrechtsbruch guthieß.befürwortet eine überwältigende Mehrheit der Russinnen und Russen die Annexion der Krim.
– und es wurde nicht mehr möglich, das zu tun, weil die Leute eingesperrt wurden, als sie über soziale und politische Themen sprachen.""Es war, als hätte die Gesellschaft einen Pakt mit dem Staat geschlossen: Ihr lasst uns in Ruhe und wir lassen euch in Ruhe. Am 24. Februar wurde klar, dass dieser Pakt eine Illusion war."Am 24. Februar wurde Maria von ihrer Freundin mit den Worten"Der Krieg hat begonnen" geweckt.
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