Außenministerin Annalena Baerbock trat vor einem Jahr ihr Amt an. Sie kündigte an, eine 'feministische Außenpolitik' umsetzen zu wollen. Was steckt dahinter? Wie geht das in einer Zeit, in der Kriege und Krisen die Welt durchschütteln? Eine Bilanz.
Außenministerin Annalena Baerbock trat vor einem Jahr ihr Amt an. Sie kündigte an, eine "feministische Außenpolitik" umsetzen zu wollen. Was steckt dahinter? Wie geht das in einer Zeit, in der Kriege und Krisen die Welt durchschütteln? Eine Bilanz.Annalena Baerbock ist kaum eine Woche im Amt, da tritt sie zusammen mit ihren Amtskolleginnen aus Norwegen und Schweden in Stockholm vor die Presse. Es ist ein Bild mit Symbolkraft.
Am Tag nachdem Russlands Präsident Wladimir seine Soldaten in die Ukraine geschickt hat, erklärt Annalena Baerbock: "Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht.“ Diese Entwicklung beeinflusst auch die Agenda der Außenministerin. Diskutiert wird nun über Waffenlieferungen. Baerbock spricht sich frühzeitig für schwere Waffen für die Ukraine aus.
Dass die Bundeswehr einen 100 Milliarden schweren Booster bekommen soll, ist kein Problem für die Außenministerin. Und vor allem - kein Widerspruch zu ihrem Ansatz der feministischen Außenpolitik. Annalena Baerbock schildert im Bundestag eine Begegnung mit Müttern in Srebrenica. In dem Ort in Bosnien-Herzegowina wurden 1995 mehrere tausend Bosniaken von pro-serbischen Kräften ermordet.
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