In den sozialen Medien sind Zustände wie im Wilden Westen ausgebrochen. Es geht um die Kinderbuch-Version des Karl-May-Klassikers 'Winnetou', die die Gemüter erhitzt. MEEDIA-Kolumnistin Virginie Briand hat dazu eine ganz klare Haltung.
In den sozialen Medien sind Zustände wie im Wilden Westen ausgebrochen. Es geht um die Kinderbuch-Version des Karl-May-Klassikers „Winnetou“, die die Gemüter erhitzt. MEEDIA-Kolumnistin Virginie Briand hat dazu eine ganz klare Haltung.In der Weltweiten-Web-Prärie der sozialen Medien sind jetzt in der Causa Winnetou – imaginierter Häuptling der Apachen des Geschichtenzählers Karl May – Zustände wie im Wilden Westen ausgebrochen.
Laut Medien wurde die Auslieferung des Werks aufgrund „verharmlosender Klischees“ über die Behandlung indigener Völker gestoppt. Auch habe man im Verlag über die Sozialen Medien viele negative Rückmeldungen erhalten. Und nun? Wieder ein Shitstorm, diesmal wegen der Kritik an der Kritik. Tsunami am Silbersee.Wir leben in einem politischen Zeitalter. Und das ist gut so. Die drängenden Fragen unserer Zeit – seien sie geopolitischer Natur, seien sie nachhaltigkeitsbezogen oder drehen sie sich um gesellschaftliche Teilhabe, Diversität und Inklusion – sind heute immer auch politische Fragen.
Kurzum: Auch Unternehmen und deren Lenker müssen heute eindeutig politisch Stellung beziehen und echten Diskurs pflegen, auch wenn sie selber dabei in die Schusslinie geraten. Diese Häuptlinge haben die Verpflichtung, voran zu treten, wenn es um humanitäre Werte geht, um unser aller liberales Gemeinwohl. Auch wenn es mal ungemütlich wird.
Dabei sollte auch das mediale Ökosystem eine inhaltliche Auseinandersetzung fördern und sich nicht in Hysterie ergehen. Denn bei aller Nostalgie für Winnetou und seine tapferen Blutsbrüder, die ich durchaus verspüre: Wir leben in einer Zeit, in der wir unseren Kindern hoffentlich eine weltoffene und differenzierte Sicht mitgeben wollen.war Co-Gründerin und Managing Partnerin der Agentur 19:13. Seit dem 1.
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