Angesichts mauer Nachfrage nach Elektro-Autos droht bei Volkswagen ein Stellenabbau im Zwickauer Werk.
Nach dpa-Informationen ist im Gespräch, befristete Verträge von Mitarbeitern nicht zu verlängern. Zunächst könnte das Ende Oktober einige Hundert der insgesamt etwa 10 700 Beschäftigten an dem sächsischen Standort treffen. Dort arbeiten derzeit mehr als 2000 Menschen mit befristeten Verträgen.
Schon seit Wochen wächst in der E-Auto-Fabrik die Verunsicherung angesichts schleppender Nachfrage. Viele Mitarbeiter äußern sich besorgt. Nun haben sich Vertrauensleute der IG Metall mit einem Brief an die Geschäftsführung gewandt."Es reicht! Wir wollen endlich Antworten", zitierte die"Freie Presse" am Mittwoch aus dem Schreiben. Fragen werden laut danach, warum die E-Autos nicht besser beworben werden und ob das Werk ein 3-Schicht-Standort bleibt.
Auch in der Landesregierung schrillen die Alarmglocken."In den nächsten Tagen, vielleicht Stunden werden wir bedauerliche Nachrichten hören", sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer laut"Leipziger Volkszeitung" bei einer CDU-Regionalkonferenz am Dienstagabend. Derweil gab die AfD der Landesregierung eine Mitschuld an der Misere, sprach von einem"E-Auto-Irrweg" und mahnte Technologieoffenheit an,"um Tausende Arbeitsplätze zu retten".
VW hat sein Werk in Zwickau in den vergangenen Jahren für 1,2 Milliarden Euro zur reinen Fabrik für Elektrofahrzeuge umgebaut. Der letzte Verbrenner lief dort 2020 vom Band. Produziert werden neben ID-Modellen auch Fahrzeuge der Marken Audi und Cupra. Voriges Jahr wurden nach früheren Angaben 218 000 E-Autos gebaut. Dieses Jahr sollte die Produktion eigentlich steigen - bis zu 360 000 Fahrzeuge wären bei Vollauslastung möglich.
Doch angesichts hoher Inflation und rückläufiger Förderprämien sind Autokäufer bei Elektroautos inzwischen zurückhaltend. So erwarten Branchenexperten, dass der Marktanteil von E-Autos bei Neuzulassungen in Deutschland im kommenden Jahr stark zurückgehen wird. E-Autos sind im Schnitt deutlich teurer als Verbrenner. Hinzu kommt, dass zum 1.
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