Trotz des München-Streiks: Busfahrer wollen zum Dienst, dann greifen Aktivisten ein
München - „Heute Morgen haben wir in Solidarität mit dem Streik im öffentlichen Nahverkehr am MVG-Betriebshof Ost Busse am Herausfahren gehindert“, erklärt das „Antikapitalistische Klimatreffen“ München am Donnerstag via Instagram. Die Aktion nahe der Einsteinstraße sei „gemeinsam mit Beschäftigten und Verdi“ erfolgt, hieß es.
Die Gewerkschaft hat sämtliche Mitarbeiter der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH aufgerufen, am 2. und 3. März ihre Arbeit niederzulegen.
Am Donnerstagmorgen nahm die MVG zunächst lediglich die U-Bahn-Linie 6 für einen Zehn-Minuten-Takt in Betrieb, gegen 9 Uhr folgte die Trambahnlinie 20 im 20-Minuten-Takt. Infolge des Warnstreiks wichen viele Münchner auf andere Verkehrsmittel aus. Bei niedrigen Temperaturen„Die Streiks sind wichtig für uns alle, denn für einen raschen Ausbau und ein zuverlässiges Angebot im ÖPNV brauchen wir mehr Personal.
Am Freitag will Verdi den Warnstreik im Nahverkehr auf weitere Regionen und Städte ausweiten: Mittelfranken, Augsburg, Regensburg, Ingolstadt, Bamberg, Landshut und Bayreuth.
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