Im Skigebiet Lech/Zürs sind etwa zehn Menschen von einer Lawine erfasst worden. Ein Skifahrer wurde bisher gerettet. Starker Schneefall und frühlingshafte Bedingungen sorgten für die Lawinengefahr.
Bei einem Lawinenabgang in im österreichischen Skigebiet Lech/Zürs in Vorarlberg sind vermutlich etwa zehn Wintersportler verschüttet worden. Ein Skifahrer konnte nach relativ kurzer Zeit verletzt geborgen werden, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf die Polizei meldete. Nach den übrigen Verschütteten wurde mit Lawinensuchhunden und Hubschraubern gesucht.
»Wir tun alles, um die Wintersportler zu bergen«, sagte Fercher, »Wenn es sein muss, die ganze Nacht.« Um die Suche nach den Verschütteten auch in der Dunkelheit fortsetzen zu können, wurden Scheinwerfer angefordert. An der Talstation wurden Zelte zur Erstversorgung von Verletzten aufgebaut.
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