Mit der Investition soll die Entwicklungszeit um ein knappes Drittel verkürzt werden. VW verliert in China derzeit deutlich Marktanteile.
. VW ist mehr oder minder seit den 1980er-Jahren Marktführer in dem asiatischen Land und verkauft knapp 40 Prozent seiner Jahresproduktion dort.
Die Elektromobilität in China wächst rasant, gerade im Massenmarkt allerdings nur mit geringer Beteiligung der großen deutschen Autohersteller. Schon heute fährt etwa jedes vierte verkaufte Auto in dem asiatischen Land elektrisch. In der neuen VW-Gesellschaft soll die Entwicklung von Fahrzeugen und Komponenten mit der Beschaffung zusammenlaufen. Durch die Bündelung und die Integration von lokalen Zulieferern „werden wir unser Entwicklungstempo deutlich beschleunigen“, erklärt Brandstätter in einer Mitteilung. Damit stärke der Konzern auch die Effizienz in der Zusammenarbeit mit VWs Joint-Venture-Partnern in China, namentlich SAIC, FAW und Volkswagen Anhui – und steigere die Profitabilität.
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