UN-Generalsekretär António Guterres ist besorgt über die Eskalation der Bombardierungen im Gazastreifen und fordert einen sofortigen humanitären Waffenstillstand. Vertreter der Geiseln im Gazastreifen fordern einen Gefangenenaustausch mit Israel. Die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas werden trotz der Boden-Offensive fortgesetzt.
UN-Generalsekretär António Guterres ruft erneut zu einem sofortigen Waffenstillstand im Gaza-Konflikt auf. Er sei überrascht über die "beispiellose Eskalation" der Bombardierungen, sagte Guterres laut einer Mitteilung. Er bekräftige seinen Aufruf "zu einem sofortigen humanitären Waffenstillstand", verbunden mit der bedingungslosen Freilassung aller Geiseln und der Bereitstellung von Hilfsgütern für die Menschen im Gazastreifen.
Steht die Bodenoffensive der israelischen Armee im Gazstreifen kurz bevor? Ralph Thiele sieht die Vorbereitungen dazu als abgeschlossen. Der Militärexperte spricht auch über das Tunnelsystem der Hamas und die Rekrutierung von Kindern und Jugendlichen in Gaza: Die Berliner Polizei hat am Freitagabend im Bezirk Mitte mehrere pro-palästinensische Demonstrationen aufgelöst. Auf dem Alexanderplatz versammelten sich trotz einer Verbotsverfügung rund 100 Menschen, die "offensiv angesprochen und konsequent des Platzes verwiesen wurden", wie es in einer Mitteilung der Polizei heißt.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan fordert ein Ende israelischer Angriffe im Gazastreifen. "Israel muss diesen Zustand des Wahnsinns sofort beenden und seine Angriffe einstellen", schreibt der Präsident auf der Plattform X. Gleichzeitig ruft Erdogan zu einer für heute geplanten propalästinensischen Demonstration in Istanbul auf.
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