Einen Monat nach dem Vogelgrippe-Fall bleibt der Berliner Zoo weiter geschlossen, neue Fälle gibt es nicht. Derweil hat das Zoo-Aquarium rund 200 Fische aus dem geplatzten Aquadom aufgenommen – doch deren Zukunft ist ungewiss.
, um – anders als nach EU-Recht vorgesehen – nicht alle Vögel im Bestand töten zu müssen. Diese Genehmigung liege bisher aber weiter nicht vor, erklärte die Sprecherin. „Das Bezirksamt Mitte arbeitet weiter intensiv an der Ausnahmegenehmigung für den Berliner Zoo“, teilte ein Sprecher der Behörde auf Anfrage mit. „Das entsprechende Verfahren ist noch nicht abgeschlossen, da dafür die Zustimmung von Bundes- und EU-Ebene nötig sind.“worden war.
„Einzelne Tiere erlitten bei dem Unglück äußerliche Verletzungen der Haut, die wir durch desinfizierende Bäder versuchen therapeutisch zur Abheilung zu bringen“, schilderte die Sprecherin außerdem. Nur sieben Fische seien entweder bereits tot im Aquarium angekommen oder kurz nach der Ankunft ihren Verletzungen erlegen.
Die Tiere befinden sich den Angaben nach derzeit in rückwärtigen Quarantänebereichen. Das Aquarium ist trotz der Zoo-Schließung des Zoos weiter für Besucher zugänglich.
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