Ukrainische Bauern bleiben auf der Ernte sitzen

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Die Ukraine ist ein großes Agrarland. Doch Russlands Angriffskrieg setzt der wichtigen Branche zu. Das bekommt wie die ukrainischen Kollegen auch ein deutscher Landwirt bei Kiew zu spüren.

Die dicken weißen Schläuche voller Weizen auf dem Hof sind der Stolz von Dietrich Treis, sein diesjähriger Ertrag - und zugleich sein größtes Problem. Denn wie die Landwirtschaft der Ukraine insgesamt bleibt auch der deutsche Agrarbetrieb UIFK Agro bei Kiew auf der Ernte sitzen. Natürlich könnte er den Weizen verkaufen, sagt Geschäftsführer Treis: «Ich würde jetzt ab Hof 80 bis 90 Euro pro Tonne bekommen. Das ist aber nicht kostendeckend.

Dabei erwartet die Regierung in Kiew dieses Jahr eine Gesamternte von 79 Millionen Tonnen - 10 Prozent mehr als 2022. «Etwa 25 Prozent des geernteten Getreides reichen für den einheimischen Bedarf, der Rest muss exportiert werden», sagt Ministerpräsident Denys Schmyhal. «Denn das bedeutet Einkommen für die Bauern, Devisen für den Staat und Lebensmittel für hungernde Länder.

Minen und Geschossreste sind für die ukrainische Landwirtschaft ein weiteres Problem neben den Absatzschwierigkeiten. Auch in ihrer Region seien Bauern mit Traktoren auf Minen gefahren, berichten Zein und Treis. Nach Angaben des Innenministeriums in Kiew sind 174.000 Quadratkilometer oder 30 Prozent der Landesfläche vom Krieg belastet. Etwa 80.000 Quadratkilometer Agrarfläche könnten nicht genutzt werden - mehr als die Fläche von Bayern.

Im Frühjahr dieses Jahres ließ er noch 4000 Tonnen Mais in den Schwarzmeerhafen Piwdennyj bringen. Als Russland den Getreidekorridor blockierte, konnten 3000 Tonnen nach Reni an der Donau umgeleitet werden. 1000 Tonnen Mais stecken aber noch am Schwarzen Meer fest.Die Sommerernte 2023 könnte nur per Bahn nach Westen gebracht werden. Doch Waggons sind Mangelware. Getreidehändler in der Ukraine empfinden die polnische Zollabfertigung an der EU-Außengrenze als schleppend.

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