Foto unterm Teppich gefunden: Ukrainer spüren Russen dank Selfie auf
Einbrecher sind üblicherweise bemüht, keine Spuren zu hinterlassen - in der Ukraine hat ein russischer Soldat diese Regel nicht beherzigt. So hinterließ er ein Polaroid-Selfie in der Wohnung, aus der zuvor eine Ukrainerin geflohen war. Wie die Zeitung "Ukrainska Pravda" berichtet, fand die Frau das Foto und übergab es den Behörden. Die Regierung konnte den Mann nun anhand des Fotos identifizieren und möchte ihn zur Rechenschaft ziehen.
Demnach fand Valeria, wie sie in dem Bericht genannt wird, das Bild, nachdem sie in ihrer Wohnung zurückgekehrt war. Drei Wochen hatten Russen in ihrer Wohnung in Irpin bei Kiew besetzt und geplündert - während sich die Einheimischen in Kellern versteckten. Irpin ist ein Nachbarort von Butscha, wo russische Soldaten wochenlang Menschen ermordeten. Die beiden Dörfer sind nur wenige Kilometer voneinander entfernt.
"Ich habe das Foto am 14. Mai unter dem Teppich gefunden. Davor habe ich gesehen, dass meine Polaroid-Kamera beschädigt war. Ich habe sie nicht einmal eingeschaltet. Ich dachte, sie hätten vielleicht etwas hineingetan." Eine Bombe zum Beispiel. "Als ich das Foto sah, wurde mir klar, dass der Soldat gedacht haben muss, dass sein Schnappschuss schief gegangen ist." Ein Polaroid-Foto braucht einige Minuten, um sich zu entwickeln.
Auf Telegram schrieb der ukrainische Minister für digitale Transformation Mychajlo Fedorow, es handele sich vermutlich um einen 26-jährigen Mann aus Rostow am Don. Jeder russische Militärangehörige müsse daran denken, "dass wir ihn immer beobachten, jeden seiner Schritte kennen und alle Daten festhalten." "Die Strafe wird hart sein, aber sehr gerecht.
日本 最新ニュース, 日本 見出し
Similar News:他のニュース ソースから収集した、これに似たニュース記事を読むこともできます。
Berlin soll „Drehkreuz“ für pflegebedürftige Ukrainer werdenGiffey will transportunfähigen Ukrainern eine längerfristige Bleibe bieten. Die Hauptstadt nehme mehr Geflüchtete auf als vereinbart.
続きを読む »
Das erwartet Ukrainer in russischer GefangenschaftDie Verteidiger des Asow-Stahlwerks in Mariupol senden aus der russischen Haft einige wenige Lebenszeichen. Diese sollen zeigen, dass die Soldaten nicht gefoltert werden und 'mit allem zufrieden sind'. Berichte von Ukrainern, die aus der Gefangenschaft heimkehren konnten, vermitteln jedoch ein ganz anderes Bild.
続きを読む »
Geschlossene Geschäfte, keine Medikamente, hohe Preise: So leben die Ukrainer unter russischer BesatzungNach zwei Monaten unter russischer Besatzung in Cherson sind die Preise hoch und zahlreiche Geschäfte geschlossen — viele Bewohner sehnen ein Stück Normalität zurück.
続きを読む »
St. Paulis Corona-Bilanz - Fans „schenken“ St. Pauli eine Mio EuroDer FC St. Pauli steht trotz Corona-Zeiten wirtschaftlich gut da – auch dank seiner Fans.
続きを読む »