Ein »Arbeitsbesuch« nannte es der Kreml: Wladimir Putin hat sich durch Mariupol fahren lassen und Spitzenmilitärs getroffen. Der ukrainische Präsident richtete derweil schwere Vorwürfe an die Weltgemeinschaft.
Kurz zuvor war Putin zum neunten Jahrestag der russischen Annexion der Krim. »Unser Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin hat es drauf, zu überraschen«, schrieb der von Moskau eingesetzte Gouverneur der Hafenstadt Sewastopol, Michail Raswoschajew, am Samstag in seinem Telegram-Kanal. Das Staatsfernsehen verbreitete Bilder, auf denen der Kremlchef bei der Eröffnung einer Kunstschule für Kinder in Sewastopol zu sehen war.
Die größte Stadt auf der Krim ist nur 240 Kilometer von der Stadt Cherson entfernt, die im November nach einem Rückzug der russischen Truppen von der ukrainischen Armee zurückerobert worden war. Näher an der Front war der russische Präsident noch nie seit Kriegsbeginn.Foto: STRINGER / EPA Nach seinen Besuchen in der Ukraine sei Putin in Rostow am Don mit den Befehlshabern der in der Ukraine kämpfenden russischen Streitkräfte zusammengetroffen. Unter anderem habe ihm Generalstabschef Waleri Gerassimow Bericht über die Lage an den Fronten erstattet.
»Es gibt nur einen Weg, das Leben zu schützen – es ist notwendig, die russische Armee von ukrainischem Boden zu vertreiben. Und wir werden es tun«, versprach Selenskyj. In seinem Wochenfazit wähnte er sein Land dazu auf einem guten Weg. So habe die Ukraine ein neues Rüstungspaket mit Munition, Artillerie und Kampfflugzeugen aus dem Westen bekommen.
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