Wetterextreme entziehen immer mehr Menschen ihre Lebensgrundlage. Laut Weltbank ist bis 2050 mit über 200 Millionen Klimaflüchtlingen zu rechnen.
rund 22,3 Millionen Menschen, die aufgrund von Wetterextremen im vergangenen Jahr ihre Heimat verlassen mussten. Vor allem Menschen in Ländern des globalen Südens sind davon betroffen. Die Mehrzahl der Flüchtlinge – knapp 19 Millionen – lebt demnach in Asien und dem Pazifikraum.
Aber auch in anderen Ländern wie Afghanistan, Madagaskar, Südsudan oder gerade in Pakistan hätten Dürren und Überschwemmungen dazu geführt, dass die Menschen nicht mehr wüßten, wie sie sich ernähren sollen, ergänzte Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe. Die in der Genfer Konvention festgelegte Definition von Flüchtlingen umfasst als anerkannte Fluchtgründe jedoch nur Krieg, Gewalt und Verfolgung.
Einer Schätzung der Weltbankgruppe zufolge könnte es bis 2050 mehr als 216 Millionen Klimaflüchtlinge geben. Eine genau Prognose der zu erwartenden Flüchtlingsströme sei jedoch sehr kompliziert, wie der UNHCR anmerkte. Auch das Entwicklungsministerium verweist auf die stark variierenden Zahlen. Nichtsdestotrotz verdeutliche die Prognose jedoch, dass Entwicklungsregionen wie Afrika am stärksten betroffen seien und dringender Handlungsbedarf bestehe.
Auch Thieme fordert eine ambitionierte Klimapolitik, „die den Temperaturanstieg begrenzt und den betroffenen Ländern ausreichende Finanzierungen für Anpassungsprogramme und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Menschen zur Verfügung stellt.“ Ein globaler Schutzschirm gegen Klimakrisen soll helfen: Die Bundesregierung will gemeinsam mit den G7-Partnern Entwicklungsländer beim Umgang mit Verlusten und Schäden durch den Klimawandel unterstützen.
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