Er will es noch einmal wissen. Donald Trump (76) hat seine Kampagne für die Präsidentenwahl 2024 gestartet.
In New Hampshire und South Carolina stellte der Ex-Präsident der USA am Samstag jeweils sein Wahlkampfteam für die Staaten vor.
Trump machte eine garstige Ansage: „Ich bin jetzt wütender und engagierter als je zuvor“, sagte er auf der Jahresversammlung der Republikanischen Partei von New Hampshire in Salem. Danach reiste er weiter nach Columbia und stellte dort vor 200 Zuhörern sein Team mit den Worten vor: „Gemeinsam werden wir das unvollendete Werk vollenden, Amerika wieder großzumachen.“
Trump wiederholte bei den Auftritten seine Lüge vom Wahlbetrug und behauptete, die Präsidentschaftswahl 2020 gewonnen zu haben. In New Hampshire tönte Trump außerdem, unter seiner Führung wäre es niemals zu dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine gekommen.Sowohl New Hampshire als auch South Carolina gehören zu den Staaten, die früh mit den Republikanischen Vorwahlen beginnen.
Im Vergleich zu seinen Kundgebungen vor Tausenden von Anhängern waren die beiden Veranstaltungen vergleichsweise gedämpft. „Ich glaube, dass viele Leute ihm das Vertrauen nicht geben, weil die Republikaner in diesem Jahr über zahlreiche Kandidaten verfügen“, sagte Rob Godfrey, ein in Columbia ansässiger politischer Analyst.Bisher hat sich noch kein Republikanischer Gegenkandidat ins Gespräch gebracht, mehreren werden allerdings Ambitionen nachgesagt.
Falls er in das Rennen um die Kandidatur einsteigen sollte, wird DeSantis Umfragen zufolge als Trumps schärfster Konkurrent gehandelt. DeSantis wurde bei den Zwischenwahlen im November mit knapp 60 Prozent der Stimmen als Gouverneur von Florida wiedergewählt. Trump trat im November nicht an.
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