Traditionshersteller geht insolvent: Konsequenzen für Kunden von Lidl und Aldi
Der deutsche Fahrradhersteller Prophete ist pleite: Das hat Folgen für mehrere Discounter-Riesen. Die Zukunft des Unternehmens bleibt ungewiss – ein Angebot verschwindet aus den Geschäften.
Der deutsche Traditionshersteller Prophete muss Insolvenz anmelden, seine Zukunft ist ungewiss. Ob der Betrieb des Fahrradherstellers zunächst weiterläuft oder direkt eingestellt werden muss, ist bislang noch nicht klar, wie „Chip“ schreibt. Einige Kunden von Aldi undUngewiss ist, wie die Zukunft für die insgesamt 280 Mitarbeiter von Prophete in Rheda-Wiedenbrück und 450 Mitarbeiter bei Cycle-Union, der Tochterfirma in Oldenburg , aussieht.
„Die Glocke“ schreibt, dass die Firma kurz vor Weihnachten einen entsprechenden Insolvenz-Antrag vor dem Amtsgericht Bielefeld gestellt hat. Ebenso von der Solvenz betroffen, ist die Tochterfirma Cycle-Union.Als vorläufiger Insolvenzverwalter wird der Rechtsanwalt Manuel Sack von der Kanzlei Brinkmann und Partner eingesetzt. Die genauen Gründe für die finanziellen Probleme bei Prophete sind bislang nicht bekannt, doch sollten nun in den kommenden Wochen analysiert werden.
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