Rund zehn Prozent der Schulabgänger haben in Thüringen keinen Abschluss in der Tasche. Mit Förderprogrammen versucht die Landesregierung, die Quote zu senken.
Rund zehn Prozent der Schulabgänger haben in Thüringen keinen Abschluss in der Tasche. Mit Förderprogrammen versucht die Landesregierung, die Quote zu senken.
Das Bildungsministerium wies darauf hin, dass die Zahlen auch jene Schüler enthalten, die an Förderschulen Bildungsgänge zur Lernförderung und zur individuellen Lebensbewältigung absolviert und auch ein entsprechendes Zertifikat erhalten haben. Diese sind aber nach den Regeln der Kultusministerkonferenz keine anerkannten Schulabschlüsse.
Der trotzdem hohe Anteil spiegelt nach Einschätzung des Ministeriums die Krisen der vergangenen Jahre wider. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie seien weiter präsent. Außerdem gebe es Herausforderungen durch Migration und den weiter bestehenden Lehrermangel, erklärte ein Sprecher.
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