Göhren-Lebbin/Schwerin (mv) - Wie Mecklenburg-Vorpommern will auch der Bund seine Aufträge künftig nur noch an Firmen vergeben, die ihre Beschäftigten
Hubertus Heil kommt zur Halbzeit-Klausur des Bundeskabinetts auf Schloss Meseberg. FotoNur vier von zehn Beschäftigen in Mecklenburg-Vorpommern werden nach Tarif entlohnt. Bundesweit liegt die Quote etwas höher. Mit Gesetzen, die öffentliche Aufträge an tarifliche Entlohnung knüpfen, will die Landesregierung gegensteuern. Doch nicht nur die.will auch der Bund seine Aufträge künftig nur noch an Firmen vergeben, die ihre Beschäftigten tarifgerecht entlohnen.
Unternehmen würden gestärkt, die schon heute Tariflohn oder tarifgleichen Lohn zahlten. "Wir können die Löhne nicht bestimmen, aber wir können Zeichen setzen", sagte Schwesig. Ähnlich äußerte sich auch. "Der Staat kann keine Tarife verordnen, aber er hat das Recht, Anreize für Tarifbindung zu geben", sagte er.
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