Die Bahn steht vor schwierigen Gesprächen mit der Lokomotivführergewerkschaft GDL. Personalvorstand Martin Seiler will sich deshalb externe Hilfe holen.
Bahnkunden müssen bald wieder mit größeren Warnstreiks rechnen. Auch der starke Reiseverkehr rund um Weihnachten und den Jahreswechsel könnte betroffen sein. Am 9. November beginnt die Tarifrunde der bundeseigenen Deutschen Bahn mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer .Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Der Personalvorstand der Deutschen Bahn, Martin Seiler, sprach am Freitag von einer „unnötigen Eskalation“. Um „raus aus der Konfliktspirale“ zu kommen, will er gleich zu Beginn der Verhandlungen mit der GDL externe Vermittler hinzuziehen. „Ohne Vermittler hat es bei den vergangenen Tarifrunden mit der GDL nie eine Einigung gegeben“, betonte er.
Für den 64-jährigen Weselsky ist es die letzte Tarifrunde vor dem Ruhestand. Der ausgebildete Lokführer aus Sachsen führt die Gewerkschaft seit 2008 und in dieser Zeit durch mehrere harte Tarifkonflikte mit dem DB-Konzern und dessen Wettbewerbern. Die GDL konnte dabei bessere Flächentarifverträge durchsetzen und ihre Zuständigkeit auf Zugbegleiter sowie Mitarbeiter in Werkstätten und Verwaltung ausweiten.
Der Konkurrenzkampf der Bahn-Gewerkschaften wird nach Ansicht von Experten durch das Tarifeinheitsgesetz verschärft, das die frühere CDU/SPD-Regierung unter Kanzlerin Angela Merkel durchgesetzt hatte. Demnach gelten beim DB-Konzern seit Anfang 2021 nur noch Tarifverträge jener Gewerkschaft, die im jeweiligen Betrieb mehr Mitglieder hat.Über die Details wird auch vor Gericht gestritten.
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