Früher ließen sich Krebspatient*innen aus Nordwest-Syrien in türkischen Krankenhäusern behandeln. Seit dem Erdbeben ist die Grenze für sie dicht.
IDLIB taz | Es ist eine weitere Tragödie, die zu den vielen Tragödien der Syrerinnen und Syrer hinzukommt: Seit dem Erdbeben vom 6. Februar können syrische Krebspatient*innen nicht mehr über die Grenze in die Türkei einreisen, um sich behandeln zu lassen. Nach dem Beben, das vor allem den Nordwesten Syriens und die Südtürkei erschütterte, setzten die türkischen Behörden die Einreisegenehmigungen aus.
Auf der Männerstation der onkologischen Abteilung ist das leise Stöhnen einiger Patienten zu hören. Ibrahim Ahmed al-Omar liegt auf seinem Bett neben einem Fenster, das den Blick freigibt auf eine Hauptverkehrsstraße. Wie so viele im Nordwesten Syriens ist al-Omar ein Binnenvertriebener. Der heute 60-Jährige musste aus dem Umland der zentralsyrischen Stadt Hama fliehen und fand Zuflucht in Idlib.
Nachhaltigkeit: Die Welthungerhilfe hat langfristige Unterstützung gefordert. Die Konferenz müsse „ein Zeichen senden, damit wir diese humanitäre Dauerkrise endlich beenden können“, forderte Generalsekretär Mathias Mogge. Es würden Gelder benötigt, die flexibel eingesetzt werden könnten, um auch strukturelle Defizite lindern zu können. Dafür seien Investitionen in den Wiederaufbau unter Einbindung von lokalen Akteuren nötig.
150 Tumordiagnosen pro Monat „Unser Zentrum bietet kostenlose Chemotherapie für sechs Krebsarten an“, erklärt Ayham Jamo, Hämatologe an dem Krankenhaus, an dem monatlich etwa 700 Dosen verabreicht und etwa 150 Tumordiagnosen neu gestellt würden. Er fordert: „Wir brauchen Unterstützung, damit wir Chemodosen und Immuntherapie für alle Arten von Krebs sicherstellen können.
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