Olaf Scholz hat die Autobosse ins Kanzleramt eingeladen. Doch von Einigkeit ist im Vorfeld keine Spur zu erkennen. Die FDP attackiert Minister Habeck – und bekommt nun auch Rückendeckung von der SPD.
-Chefs Blume. Er setzt weiter auf den Verbrennermotor und nicht ausschließlich auf Elektromobilität. Vielmehr sollten die Fahrzeuge auch mit synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, betrieben werden dürfen.
Rund um die E-Fuels hatte es im Frühjahr eine Regierungskrise gegeben. Es ging um die Frage, ob ab 2035 in Europa nur noch Fahrzeuge neu zugelassen werden sollen, wenn sie kein Kohlendioxid mehr ausstoßen. Dies kommt dem Ende des Verbrennermotors gleich – auch mit synthetischen Kraftstoffen. Die FDP setzte daraufhin zumindest einen Prüfauftrag in Brüssel durch, um E-Fuels noch eine Chance zu lassen.
„Der politische Widerstand gegen die Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors“ stehe der Dekarbonisierung des Verkehrssektors im Wege, kritisierte FDP-Vize Konrad nun die Grünen. Sie sollten „endlich ihre Blockade gegenüber nachhaltigen strombasierten Kraftstoffen“ aufgeben. Wie VW-Chef Blume argumentiert die FDP, dass es auch nach 2035 Millionen zugelassene Autos mit Verbrennungsmotor geben werde, die mit Benzin oder Diesel führen. E-Fuels beizumischen helfe, deutlich weniger CO2 zu emittieren.
Allerdings gibt es diesen Kraftstoff derzeit nur in sehr geringen Mengen, und er ist im Vergleich zu anderen Kraftstoffen um ein Vielfaches teurer. Die Bundesregierung unterstützt die Entwicklung und fördert Projekte in den kommenden Jahren mit gut zwei Milliarden Euro. Ein Sprecher des Umweltministeriums verwies darauf, dass E-Fuels eingesetzt werden dürften und sie im Luftverkehr ab 2026 sogar beigemischt werden müssen.
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